Die Rühlmann-Orgel ist eine pneumatisch gesteuerte Kastenladenorgel.

1895 wurde sie von der damals sehr bekannten Orgelbaufirma Wilhelm Rühlmann aus Zörbig bei Halle /Saale erbaut. Nachdem die Kirche seit 1973 dem Verfall preisgegeben war, wurde auch die Orgel Opfer böswilliger Zerstörung.

1995 machte der Gangolf-Verein die Bevölkerung auf diese Zerstörungen aufmerksam und sammelte Spenden für die Restaurierungsarbeiten. Besonderer Dank gilt der evangelischen Kirchengemeinde Trebitz, die durch Verkauf diverser Orgelpfeifen aus ihrer sonst zerstörten Rühlmann-Orgel wesentlich zur authentischen Restaurierung der Gangolf-Orgel beigetragen hat. Die Orgelbaufirma Albert Baumhoer aus Salzkotten schuf ein Werk, das von in- und ausländischen Organisten viele positive Beurteilungen erfahren hat. Die kleine romantische Orgel ist künstlerisch und handwerklich eine Besonderheit – ein Kleinod.

Am 15.März 2000 war die Restaurierung abgeschlossen und wir erlebten das 1. Orgelkonzert, gespielt von Herrn Thomas Ennenbach.

Die Orgel besitzt 12 Register mit insgesamt 678 Orgelpfeifen, davon 161 Holzpfeifen verteilt auf zwei Manualwerke mit je 54 Tönen und dem Pedalwerk mit 27 Tönen.

Disposition:

I 
Bordun 16’                                                         
Principal 8’                                                              
Hohlflöte 8’                 
Gamba 8’                                                                
Oktave 4’
Rauschquinte 2f 

II 
Lieblich Gedackt 8’
Salizional 8’
Flauto traverso 4’
Gemshorn

P 
Subbaß 16’
Principalbaß 8’
 

Manualumfang: C-f’’, Pedalumfang: C-d’, Koppeln: II/I, I/P,
3 feste Kombinationen, Auslöser

 

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